"Ein klarer Tag" als Schmankerl

BITBURG. (red) In diesem Jahr feiert Haus Beda seinen 30. Geburtstag. Vor 30 Jahren begann Dr. Hanns Simon, der Gründer der gleichnamigen Stiftung, eine Sammlung mit Bildern Fritz von Willes anzulegen.

Der beliebteste und bedeutendste Maler der Eifel hat inzwischen im Haus Beda ein eigenes Museum mit rund 90 Gemälden. 1941 starb Fritz von Wille. In Erinnerung an sein 55. Todesjahr findet nun in Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Galerie Schwarzer eine Sonderausstellung statt. Sie umfasst rund 40 Werke Fritz von Willes. Dabei präsentiert das Bitburger Museum die Neuerwerbungen, die seit 1992, dem Erscheinen des Bestandskatalogs, die Sammlung ergänzen. Außerdem zeigt die Galerie Schwarzer 22 Arbeiten. Schon bei ihrer ersten Station in Prüm hat die Ausstellung das Publikum begeistert. Aufsehen erregte vor allem das großformatige Winterbild "Ein klarer Tag" von 1906, das die Galerie Schwarzer präsentierte. Und es gibt gute Nachrichten für alle Fritz-von-Wille-Liebhaber: Im 30. Jahr ihres Bestehens ließ es sich die Dr.-Hanns-Simon-Stiftung nicht nehmen, dieses fantastische Gemälde für die Bitburger Sammlung zu sichern und so der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Ausstellung ist im Haus Beda vom 12. November bis 17. Dezember zu sehen. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 40 Farbtafeln und ausführlichen Informationen zu den Bilden und über Fritz von Wille (Preis: 15 Euro).

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