Fit für die Feuerwehr

NEUERBURG. (nam) Bereits im Sommer haben 18 ehrenamtliche Feuerwehrleute aus der Verbandsgemeinde Neuerburg ihre Maschinistenprüfung abgelegt. Die Nachfrage war so groß, dass ein weiterer Lehrgang angeboten wurde.

Drei Wochen lang haben die Ausbilder Armin Dockendorf, Armin Frankenhauser, Manfred Kemp, Klaus Hoffmann, Norbert Reles, Peter Preuß, Alfred Thome und Uwe Weimann elf Nachwuchs-Maschinisten für den Einsatz mit Löschfahrzeugen und Pumpen fit gemacht. Nun müssen die Teilnehmer ihr Können in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. "In Kruchten brennt es", eröffnet Armin Dockendorf die praktischen Prüfung. "Was hat ein Maschinist jetzt zu tun?" Er ist verantwortlich dafür, dass es überhaupt Wasser am Einsatzort gibt. Der Maschinist fährt das Einsatzfahrzeug, bedient die technischen Einrichtungen und vor allem die Wasserpumpe. Ausrüstung, Technik und Störungsfälle soll er quasi im Schlaf beherrschen. So muss er in der Lage sein, eine Pumpe auf ihre Funktionstüchtigkeit hin zu prüfen. Am Beispiel einer TS 8/8 (Tragkraftspritze mit Fördermenge 800 Liter bei acht Bar) müssen die Prüflinge die Vorgehensweise erläutern. Parallel wird Löschwasser aus einem Bach angesaugt. "Wichtig dabei ist, dass der Saugkorb im Bach entgegen der Fließrichtung des Wassers liegt", betont Reles. Hoffmann prüft derweil das Wissen über die Funktion und Technik eines Tanklöschfahrzeugs. Folgende Feuerwehrmänner haben die Prüfung bestanden: Dieter Leibisch und Markus Schares (Rodershausen), Walter Elsen und Marco Geisen (Hommerdingen), Harald Kauth und Ingo Grün (Kruchten), Leo Plohmann, Helmut Jacoby und Norbert Wendel (Koxhausen), Heiko Peters (Ammeldingen) und Patrick Mayer (Neuerburg).

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