Gedränge am Simulator

VIANDEN/BITBURG. (red) Beim Tag der offenen Tür der luxemburgischen Polizei in Vianden informierte die Police Grand-Ducale über ihr Aufgabenspektrum. Sie wurde dabei von Polizeibeamten der Polizeiinspektion Bitburg im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit unterstützt.

Ein Schwerpunkt des Programms beim Tag der offenen Tür der luxemburgischen Polizei lag bei der Präventionsarbeit im Bereich der Verkehrssicherheit, der auch im Nachbarland große Bedeutung zugemessen wird. Dies gilt vor allem vor dem Hintergrund der in den vergangenen Jahren gestiegenen Zahl von Unfällen mit schwerverletzten und getöteten Verkehrsteilnehmern. Die Unfallursachen sind diesseits und jenseits der Grenze nahezu gleich. Einer der Hauptgründe ist zu hohe Geschwindigkeit, darüber hinaus stellt der Konsum von Alkohol und Drogen ein stetig wachsendes Problem dar. Mit dem Ziel, durch Information und Aufklärung Unfälle zu vermeiden, war die Bitburger Polizei mit einem Fahrsimulator der Landespolizeischule, mehreren Informationstafeln zu den Themen Kindersicherheit, Alkohol, Drogen und einem Gurtschlitten für Kinder vertreten. Vor allem der Fahrsimulator, bei dem die Probanden ihre Fahrfertigkeit bei verschiedenen simulierten Fahrbahnzuständen, Witterungsverhältnissen in Verbindung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten testen konnten, fand großes Interesse. Gleiches galt für den Kindergurtschlitten, mit dem das Auffahren auf ein Hindernis im nicht angegurteten Zustand und den damit verbundenen Folgen demonstriert wurde. Der Generaldirektor der Police Grand-Ducale, Pierre Reuland, dankte den Beamten der Polizeiinspektion Bitburg für ihre Unterstützung am Tag der offenen Tür und für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im täglichen Dienst.

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