Gewalt verhindern: "8-tung in der Schule"

In den vergangenen Wochen erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen der Grund- und Realschule plus in Irrel auf vielfältige Weise das Thema Gewalt und Gewaltvermeidung.

Irrel. (red) Typisches Bild auf vielen Schulhöfen: Rangeleien und Pöbeleien allenthalben. Dem stellt sich die Grund- und Realschule plus Irrel entgegen.

"Das Interesse an der alltäglichen Gewaltvermeidung und die Entwicklung entsprechender Strategien ist bei den Eltern unserer Schüler ein sehr sensibles Thema, das wir mit den Gewaltpräventionstagen an unserer Schule ins Bewusstsein rufen - nicht zuletzt seit den Anschlägen in Winnenden und anderswo", resümiert Konrektor Burg den aktuellen Stand der Gewaltpräventionstage.

Dabei konnten sich die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen auf unterschiedliche Weise mit dem Thema beschäftigen. Neben einer allgemeinen Erarbeitung im Unterricht mit den Klassenlehrern hatten sie auch die Möglichkeit, gemeinsam mit der Polizei in Kleingruppen verbale und physische Gewaltauslöser praktisch zu erfahren. Auf diese Weise entwickelten die Schüler Empathie und Verständnis für das Gegenüber.

Andere Schüler lassen sich zudem zurzeit als Schülerassistenten ausbilden, was ihnen die Möglichkeit gibt, für jüngere Mitschüler Pausenspiele und andere Angebote zu entwickeln.

Den Abschluss bildete die Wanderausstellung "8-tung in der Schule" der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. An dieser Schau konnten alle Schulklassen teilnehmen.

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