Vianden. (red) Unter dem Titel "Vianden se livre ... Treffpunkt der Bücher" können Besucher des luxemburgischen Städtchens an über 40 Verkaufsständen von Antiquaren, Buchhändlern, Verlagen und Sammlern stöbern. Daneben gibt es Buchkunsthandwerk zu bestaunen, Lesungen und Ausstellungen zu besuchen, ein Theaterstück, ein Konzert, Live-Musik und ein spezielles Kinderprogramm.

Das Bücherfest findet am Samstag und Sonntag, 13., und 14. September statt. Am Samstag beginnt es um 13 Uhr und dauert bis 19 Uhr, sonntags kann von 10 bis 18 Uhr gestöbert, gestaunt und erstanden werden.

Im Rahmen des 700jährigen Bestehens der Stadtrechte ist im Rathaus eine Ausstellung rund um den Freiheitsbrief von 1308 sowie die Ausstellung "Les villes du Luxembourg" der Nationalbibliothek zu sehen.

Insgesamt vier Blöcke von Lesungen verteilen sich auf beide Tage: Samstags im Kreuzgang findet eine "Hommage à José Ensch" mit musikalischer Begleitung statt (15 Uhr), gefolgt von Henriette Nittel (16.15 Uhr) und Claude Mangen (17 Uhr). Samstags im "Ancien Cinema" stehen "Les Jeunes Mélancoliques" im Mittelpunkt (15.30 Uhr); sonntags im Kreuzgang Marco Schank (14 Uhr), Guy Wagner (15 Uhr) und Josy Bassing (17 Uhr). Eine Lesung für Kinder gibt es sonntags im "Ancien Cinema" mit Muriel Moritz (14.30 Uhr), danach ein Theaterstück von Cathy Clement (15.30 Uhr) sowie eine Lesung von Frank Wilhelm: "Victor Hugo et la commune" (17 Uhr).

Ein spezielles Programm für Kinder umfasst am Sonntag Kutschenfahrten mit Erzählen von Pferdegeschichten (Christiane Goerens), eine Bastelecke und diverse Animationen.

Ein weiterer Höhepunkt ist das Konzert "Kleine Seele - springst im Tanze", Franz Kafkas Lyrik in Vertonungen von und mit Evgeny Romantsov (Gitarre, Rezitativ) sowie Patricia Freres (Sopran) am Samstagabend um 20 Uhr im "Ancien Cinema" (Eintritt 15, ermäßigt 12 Euro).

Einen Besuch wert sind auch das Victor-Hugo-Haus, die Ourdall-Bibliothek, das erst kürzlich eröffnete Karikatur- und Cartoonmuseum, das Kulturcafé "Ancien Cinema" sowie das Künstleratelier Pogo.

Weitere Infos unter unter www.cite-litteraire.lu