Klarheit über Prioritäten statt alter Debatten

Jedes der drei anstehenden Projekte in der Kernstadt kann allein schon Bitburg nach vorne bringen. Läuft es jedoch ungünstig und werden die Vorhaben unabhängig voneinander vorangetrieben, kann der Schuss leicht nach hinten losgehen.

Derzeit wohl am wichtigsten ist, dass die Brauerei sich dazu äußert, wie es auf ihrem Gelände weitergeht. Aber derzeit herrscht Funkstille. Und das hat weit reichende Folgen. Denn das bedeutet wiederum, dass Entscheidungen fürs Postgelände auf wackeligen Füßen stehen. Und weil erst geschaut werden muss, was im Inneren der Innenstadt geschieht, müssen auch Planungen für das Rautenberg-Zentrum am Rand der Innenstadt hintanstehen. Über diese Prioritätensetzung kann trefflich gestritten werden. Das sollten die Stadtratsmitglieder deshalb auch lange und ausgiebig - aber mit Ergebnis - tun. Deshalb wäre es von Nöten, die entsprechende Debatte auch im Rat zu führen und diese nicht nur in Haushaltsreden zu streifen. Am Ende muss ein Konsens stehen. Den zu finden dürfte nicht leicht sein. Denn die Stadthalle ist immer wieder gut für die immer wieder gleichen und alten Debatten. Und die helfen am Ende niemandem. h.jansen@volksfreund.de

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