Neue Führung beim Jungzüchterclub Eifel

Bitburg · Der Jungzüchterclub Eifel hat einen neuen Vorsitzenden. Er heißt Thomas Thiel. Bei der Mitgliederversammlung wurden weitere Funktionen neu besetzt. Die rund 50 Anwesenden hörten auch einen Vortrag über Milchviehbetriebe im Vergleich.

 Der neue Vorstand des Jungzüchterclubs Eifel: Markus Peters (sitzend von links), Christiane Peters, Thomas Haas, (stehend von links) Johannes Lenz, David Lehnen und Thomas Thiel. Foto: Gerd Grebener

Der neue Vorstand des Jungzüchterclubs Eifel: Markus Peters (sitzend von links), Christiane Peters, Thomas Haas, (stehend von links) Johannes Lenz, David Lehnen und Thomas Thiel. Foto: Gerd Grebener

Bitburg. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins stand der bisherige Vorsitzende Hans-Josef Hermes aus Berscheid nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wurde Thomas Thiel aus Nattenheim gewählt. Das blieb nicht die einzige personelle Veränderung: Bisheriger Stellvertreter war Thomas Kreutz aus Wilsecker. Für ihn rückt David Lehnen aus Wiersdorf nach. An dreas Abs aus Peffingen, der das Amt des Schriftführers jahrelang inne hatte, stand ebenfalls nicht mehr zur Wiederwahl. Neue Schriftführerin ist Christiane Peters aus Hickeshausen.
Da diese drei Neuen im Vorstand bisher Beisitzer waren, mussten drei neue Beisitzer gewählt werden. Dies sind ab sofort Stefan Bormann aus Biesdorf, Thomas Haas aus Daleiden und Johannes Lenz aus Steinborn. Der bisherige Kassenwart wurde einstimmig wiedergewählt und heißt Markus Peters aus Hickeshausen. Mit viel Applaus wurden die ausscheidenden Vorstandsmitglieder auf der Sitzung verabschiedet.
Dieter Mirbach sprach in einem Vortrag über einen "Vergleich von Milchviehbetrieben in Europa mit dem Schwerpunkt Wirtschaftlichkeit und Finanzierung".
Der Referent ist Mitarbeiter der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) und Geschäftsführer der European Dairy Farmers, kurz EDF. Der EDF ist ein Netzwerk für Milchviehhalter in Europa und darüber hinaus mit über 350 Betriebsleitern und 50 Beratern aus fast 20 Ländern.
Er ist politisch unabhängig und zukunftsorientiert. "Wer sich entwickeln will, muss über den Tellerrand des eigenen Betriebes hinausschauen", machte Mirbach deutlich. red

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