Beim Neujahrstreffen des Reitverein Prümer Land überreichte Vereinsvorsitzender Werner Arens einen Scheck über 1000 Euro an Lebenshilfe-Geschäftsführer Karl-Heinz Thommes. Mit dabei war auch Josef Nahrings, Vorsitzender des Fördervereins "Prümer Pferdemarkt”, sowie zahlreiche Vereinsmitglieder. Der Reitverein Prümer Land unterstützt mit dieser Spende die Anschaffung eines neuen Therapiepferdes. "Black Prince" ist ein deutsches Reitpony, das speziell für die Hippotherapie, das Reiten und Voltigieren mit Behinderten, ausgebildet ist. Die Lebenshilfe Prüm setzt bereits seit 1970 Pferde als Therapiehilfe in der integrativen Kindertagesstätte, der Astrid-Lindgren-Schule (früher Albert-Schweitzer und Helen-Keller-Schule), und für die Bewohner der diversen Wohnheime der Lebenshilfe in Prüm ein. Karl-Heinz Thommes bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung durch den RVPL und führte viele Beispiele an, bei denen die Reittherapie von Erfolg gekrönt ist und den behinderten Menschen Hilfe bietet, ein möglichst normales Leben zu führen. Werner Arens sagte, dass der Verein sich freue, dieses therapeutische Projekt zu unterstützen. Er wies aber auch darauf hin, dass der RVPL bei seiner Alltagsarbeit beträchtliche Beträge an Zuschüssen für die Jugendarbeit und auch für die Erwachsenenfortbildung im Reitsport zahle. Der Reitverein Prümer Land richtet jeweils im Frühjahr und Herbst einen Pferdemarkt in der Waldstadt aus, der als größter linksrheinischer Pferdemarkt in Deutschland und wegen seines außergewöhnlichen Showprogramms internationale Anerkennung bei den jeweils mehr als 5000 Besuchern genießt. Nächster Termin: Samstag, 29. März; Thema des Showprogramms: "Die Pferde der Queen”. Aber auch bei der Aktion "Schule und Verein” ist der RVPL seit Jahren erfolgreich tätig. Zusammen mit der Wandalbert-Hauptschule wird seit etwa zehn Jahren eine Reit-AG angeboten, die großen Zulauf genießt und auch speziell bei hyperaktiven Schülern positive Wirkung zeigt.