Fließem. Im heutigen Teil der TV-Ortsserie gibt Bürgermeister Klaus Schnarrbach Einblicke in die Projekte, Ziele und Wünsche der Gemeinde.Projekte, die dieses Jahr anstehen:"In diesem Jahr wollen wir als eine der Maßnahmen im Ort einen naturnahen Spielplatz bauen", spricht Bürgermeister Klaus Schnarrbach eines der Projekte in der Gemeinde an. Der Platz ist auf einer knapp 8000 Quadratmeter großen Fläche im Bereich ,Auf dem Gärtchen' vorgesehen. "Ziel des Platzes ist es, die Kinder wieder mehr zum aktiven Spielen im Freien zu motivieren", erklärt Schnarrbach. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf etwa 90 000 Euro. Vom zuständigen Ministerium für Umwelt und Forsten ist für dieses Jahr ein Zuschuss von rund 30 000 Euro in Aussicht gestellt. Wenn dieser bewilligt wird, soll mit dem Bau des Spielplatzes im Sommer begonnen werden. "Ein Teil der von uns zu tragenden Kosten soll durch Eigenleistung erbracht werden, wobei wir auch Kinder und Jugendliche einbinden werden. Sie sollen, darauf legen wir großen Wert, bei der Ausführung auch ihre eigenen Ideen und Pläne einbringen", ergänzt Klaus Schnarrbach.Ein weiteres Projekt, das man in Angriff nehmen möchte, ist die Planung eines neuen Baugebietes. Dies ist notwendig, da das bisherige Gebiet bis auf wenige freie Baustellen nahezu ausgelastet ist.Weitere Arbeitsplätze im Visier

"Ebenso ist die Ansiedlung weiterer Betriebe im Kommunalen Wirtschaftspark A 60 unser stetes Anliegen. Derzeit stehen wir mit drei interessierten Firmen in konkreten Verhandlungen und hoffen, dass wir noch in diesem Jahr zum Erfolg kommen und weitere Arbeitsplätze schaffen können", sagt Schnarrbach.Wunsch-Projekte, die dieses Jahr nicht angegangen werden können:"Es wäre schön, wenn wir in der Gemeinde einen Platz schaffen könnten, an dem alle Altersgruppen Heimat hätten", sagt Klaus Schnarrbach und denkt hier an ein Generationenhaus, "in dem sowohl Kinder als auch ältere Menschen versorgt und betreut werden könnten."Wünsche für die Zukunft:"Ich wünsche mir weiterhin diesen schönen Zusammenhalt, das schöne Miteinander im Ort", sagt der Bürgermeister und fährt fort: "Es ist bemerkenswert, wie sich die Menschen hier gegenseitig helfen und ein schönes nachbarschaftliches Verhältnis pflegen. Auch Menschen, die neu in unseren Ort ziehen, schätzen dieses Miteinander."Neben dem Zusammenhalt der Dorfbevölkerung liegt dem Bürgermeister auch ein reges Vereinsleben am Herzen. So besteht der Kirchenchor bereits seit 120 Jahren (siehe auch nebenstehenden Artikel). "Hier zeigt sich besonders, wie sich das Motto ,Singen verbindet' auswirkt", sagt Schnarrbach. Klaus Schnarrbach blickt positiv in die Zukunft: "Hier ist es schön zu leben, hier werden aber auch in Zusammenarbeit mit Verbandsgemeinde und Kreis Ziele verwirklicht, um auch Arbeitsplätze zu schaffen."