Stein für Stein ein Stück Bitburg

Bitburg. (scho) Ein Brauereipferd, das zieht: Möglich wurde die Stadthalle dank der Brauerei. Das Unternehmen trägt mit rund zwölf Millionen Euro den Löwenanteil des 21 Millionen Euro teuren Gemeinschafts-Projekts, zu dem Stadt und Land je rund 4,5 Millionen Euro beisteuern.

Das "Public-Private-Partnership" von öffentlicher Hand und Privatunternehmen machte aus einer Industriebrache einen Besucher-Magneten. Ein gelungenes Stück Stadtentwicklung. Ein Blick zurück:

April 2002: Stadtrat spricht sich für den Standort "Brauereigelände Nord" aus; Januar 2003: Land sagt Unterstützung bei ziviler Konversion zu; Dezember 2004: Brauerei, Land, Stadt und Projektentwickler Faco unterschreiben Rahmenvertrag, der Budgets und Aufgaben der Partner regelt; Oktober 2005: Stadt legt das Sanierungsgebiet "Ecke Römermauer/Görenweg" fest, was der Brauerei Mittel der Städtebauförderung für Abrissarbeiten verschafft;

Juli 2006:
Rat steht weiter hinter dem Projekt, obwohl Brauerei nun doch nicht das Innenstadt-Hotel "Eifelbräu" erweitert. März 2007: Offizieller Spatenstich für das Großprojekt; August 2007: Rat beschließt einstimmig das Raumbuch, es folgt der Bauantrag von Faco; Oktober 2007: Abschluss der Abrissarbeiten; Januar 2008: Spatenstich für die Stadthalle; März 2008: Markenwelt im Rohbau fertig; August 2008: Baubeginn für die Stadthalle. Im September 2008: Einzug der Brauerei-Mitarbeiter in die neuen Büros; Februar 2009: Rohbau der Stadthalle steht; März 2009: Stadtrat tauft Halle auf den Namen "Bitburger Stadthalle"; August 2009: Eröffnung Marken-Erlebniswelt. Archiv/TV-Fotos: Harald Jansen (1), Gerhard Steinle (1), Dagmar Schommer (10)

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