"Tempo 30" kommt

Mehr Sicherheit in Wohngebieten: In der heutigen Sitzung des Bauausschusses steht unter anderem die Einführung von "Tempo 30"-Zonen in Neubaugebieten auf dem Programm.

Bitburg. (scho) Die Stadtverwaltung Bitburg möchte in Neubaugebieten, in denen die Straßen keine innerörtliche Verbindungsfunktion oder überörtliche Bedeutung haben, ein "Tempo-Limit 30" einführen. Die Polizeiinspektion Bitburg hat diesem Vorhaben in einem Gespräch mit der Stadtverwaltung bereits zugestimmt. Nachdem solche Geschwindigkeitsbegrenzungen für die Bereiche "Im Nimstal", "Unter'm Stahler Kopf", "Hammerwies I" beispielsweise schon umgesetzt sind, soll nun auch das Neubaugebiet "Hammerwies II" zur "Tempo 30"-Zone werden, sobald die Verkehrsanlagen fertiggestellt sind. Über einen entsprechenden Beschluss-Vorschlag hat am heutigen Mittwoch der Bauausschuss zu entscheiden.

Weitere Themen der öffentlichen Sitzung sind eine Änderung des Bebauungsplans "Oben in Lischten" in Mötsch, wo der Reit-, Zucht- und Fahrverein Bitburg seine Anlage hat. Der Bauausschuss hat über vorgebrachte Anregungen zu entscheiden, die im Rahmen des Plan-Offenlegungsverfahrens geäußert wurden. Hintergrund der Planänderung ist, dass der Reitverein unter anderem durch einen Anbau an der Nordseite sich um 15 neue Pferdeboxen erweitern möchte, was beim derzeit geltenden Bebauungsplan wegen der vorgegebenen Baufenster aber nicht möglich wäre (der TV berichtete). Weiteres Thema im öffentlichen Sitzungsteil ist die Festlegung der Straßenquerschnitte im Neubaugebiet "Schleifmühle II".

Nicht öffentlich berät der Bauausschuss folgende Themen: Änderung des Bebauungsplans "Im Wingert" in Masholder, das Sanierungsgebiet "Ecke Römermauer/Görenweg", das Parkplatzkonzept für den Festplatz "Altes Gymnasium" und die Anschaffung von Urnenstelen oder einer Urnenwand für den Friedhof in der Erdorfer Straße.

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