Unterstützung beim Berufseintritt

PRÜM. (spo) Jugendliche mit besonderem Förderbedarf beim Eintritt in die Berufswelt - ihnen muss geholfen werden. Der regionale Arbeitskreis Schule - Wirtschaft befasste sich in einer öffentlichen Diskussion mit diesem Thema.

"Jugendliche ohne Hauptschulabschluss kommen aus der Förderschule oder der Hauptschule, sie benötigen dringend besondere Hilfen", sagte der kommissarische Leiter des regionalen Arbeitskreises Hugo Stolz. Dem schloss sich Guido Kirsch, Rektor der Astrid-Lindgren-Schule in Prüm, an: "Für unsere Schüler darf die Brücke ins Leben nicht in der Luft enden." Angemessene Förderung bedeute weder Über- noch Unterforderung. Besonders die Tagungsteilnehmer aus den regionalen Betrieben stellten die Notwendigkeit der Zufriedenheit der Jugendlichen heraus. "Dies ist durch eine Ausbildung zu erreichen, die exakt an den Kompetenzen des Einzelnen orientiert ist", waren sich alle einig. Fazit: Aus diesem Grund müssten die Schulen und die Ausbildungsbetriebe oder andere Einrichtungen, die Jugendliche einstellen, eng zusammenarbeiten. Bei der nächsten Sitzung des Arbeitskreises sollen Ergebnisse und Fortschritte dieses Vorhabens vorgestellt werden.

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