Was macht ein Dorfbürgermeister (gespielt von Manfred Winter), dessen Frau (gespielt von Hildegard Steinbach) Herr im Haus ist und der gerne mal einen über den Durst trinkt, wenn er plötzlich erfährt, dass er höchstwahrscheinlich seinen Bürgermeistertitel verlieren wird, weil seine Gemeinde eingemeindet werden soll? Und was hat es mit Sebastian Leisen, dem schlitzohrigen Opa (gespielt von Rainer Foegen) auf sich? Noch Karten da für Termine im März

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das aktuelle Stück "Das Loch in der Wand" der "Waßdorfer Theaterfreunde". Bereits seit November probt die Gruppe um Regisseur Hans Grengs, damit bei den Vorführungen im März alles klappt. "Bei dem Stück handelt es sich um einen lustigen Schwank", erklärt Hans Grengs, der es sich nicht nehmen lässt, selbst mitzuspielen. Er schlüpft in die Rolle eines dynamischen Industriellen. Dass die Besucher Spaß an dem Stück haben werden, das bezweifelt bei den Akteuren niemand. "Die Leute werden zwei Stunden lang lachen, insbesondere weil die meisten Besucher die Akteure kennen", sagt Regisseur Grengs. Wie auch schon das vorherige Stück spielt auch der aktuelle Schwank in Wißmannsdorf. Bei der Besetzung gibt es im Vergleich zum Vorjahr nur wenig Veränderungen, und auch das Bühnenbild, dem zur Zeit der letzte Schliff verpasst wird, dürfte den Besuchern bekannt vorkommen. Es stellt, wie schon im letzten Jahr, die Amtsstube des Bürgermeisters dar. Das Stück "Das Loch in der Wand" wird an folgenden Terminen aufgeführt: Samstag, 10. März, 20 Uhr, Sonntag, 11. März, 14.30 Uhr, Samstag, 17. März, 20 Uhr und am Sonntag, 18. März um 19 Uhr. Bis auf die Premiere am 10 März, gibt es für die Vorführungen noch Karten. Sie sind im Gasthaus Schmitz in Wißmannsdorf (Telefon 06527/376), sowie in Lisbeths Laden in Wißmannsdorf (Telefon 06527/375) erhältlich.