Zu unserem Artikel über Daniel Küblböck:

Zu unserem Artikel "Ein Mann, der spaltet" (Ausgabe vom 15./16. Mai) über den möglichen Auftritt von Daniel Küblböck beim Eifel Literatur Festival haben uns viele Leserreaktionen erreicht. Hier eine Auswahl davon: Heute lese ich mit Begeisterung, dass die Möglichkeit besteht, dass Daniel Küblböck eingeladen wird.

Das würde mich sehr freuen. Denn dieses Buch ist mit Bestimmheit kein Schrott. Es ist ein Buch, das auch vielen Jugendlichen Mut macht, zu kämpfen und an sich zu glauben. Es ist ein Buch, das die Gesellschaft und die Jugendämter wachrütteln sollte, wie sowas in der heutigen Zeit noch passieren kann. Viele Kritiker und Gegner des Buches haben es nicht gelesen und beurteilen es trotzdem. Wenn Daniel da auftreten wird, kann eine gute Diskussion entstehen über die Vernachlässigung und Gewalt gegen Kinder. Auch in Anbedracht dessen, dass Julia Boenisch, die Co-Autorin des Buches letzte Woche so unerwartet gestorben ist, wäre das eine Ehre, dieses letzte Werk von Frau Boenisch richtig zu würdigen. Ich würde aus der Schweiz sofort hinfahren, um bei diesem Event dabei zu sein. Denn dieses Buch hat mir sehr geholfen, auch über meine Mutter ins Reine zu kommen. Dieses Thema wird einfach viel zu oft totgeschwiegen. Alexandra Zuberbühler, Schweiz Ich würde es echt klasse finden, wenn Daniel Küblböck in Prüm lesen würde. Ich war jetzt schon auf vielen Küblböck-Konzerten. Am Anfang nur aus Spaß. Doch dann habe ich die Energie, die von Küblböck ausgeht gespürt. Diese Energie habe ich auch bei "Ich lebe meine Töne" gespürt und würde mich riesig freuen, ein paar Zeilen live aus seinem Mund zu hören. Daniel hat durch sein Buch die Jugend zum Lesen gebracht. Man sollte ihm danken. Vielleicht lernen Jugendliche durch ihn, wie wunderbar es ist, ein Buch zu lesen. Philipp Gufler, 86850 Fischach Ich würde es sehr begrüßen, wenn Daniel Küblböck nach Prüm kommen würde. Sein Buch ist äußerst empfehlenswert, ich habe es mehrfach gelesen. Es zeigt, wie man auch aus negativen Erlebnissen immer noch etwas Positives für sich mitnehmen kann. Und dass man viel erreichen kann, wenn man an seine Träume glaubt und sein Leben selbst in die Hand nimmt. Und wenn die Kritiker bereit sind, sich einmal näher mit Daniel Küblböck und seinem Buch zu beschäftigen, werden sie feststellen, dass es durchaus ein ernsthaftes und lesenswertes Werk ist. Ich denke, dass Daniel Küblböck mit seinem Buch sowohl Jugendliche als auch Erwachsene zum Lesen animiert hat. Sonja Rödler, 41460 Neuss Ich würde mich sehr freuen, wenn Daniel persönlich ein paar Seiten aus seinem Buch "Ich lebe meine Töne" lesen würde. Dieses Buch ist sehr schön geschrieben - obwohl auch sehr traurig. Maritta Leinemann Ich würde es sehr schön finden, wenn Daniel Küblböck in Prüm lesen würde. Sein Buch "Ich lebe meine Töne" hat mich sehr berührt. Carolin Lefferts, 79589 Binzen Ich fände es sehr schön wenn Daniel Küblböck ein paar Zeilen aus seinen Buch bei euch vorliest. Er ist ein ganz lieber Kerl, und versprüht viele positive Energien. Das wäre ein schönes Erlebnis. Katrin Krämer Das Buch von Daniel Küblböck hat mich sehr berührt. Gerade der Kindheit entwachsen schildert er sein Erleben, seine Empfindungen und Gedanken in frühen Jahren mit einfachen Worten sehr authentisch, sehr eindringlich. Diesem sehr emotionalen, stillen und schüchternen Menschen gelingt es, das Positive aus seinem Leben herauszufiltern, daran zu wachsen und zu erstarken - und schon früh entdeckt er in Bühne und Gesang Möglichkeiten für sich, sich zu öffnen, zu zeigen und auszuleben. Es ist ein offenes, ehrliches und in meinen Augen wichtiges Buch für Leser jeden Alters, und ich würde es sehr begrüßen, wenn Küblböck für eine Lesung gewonnen werden könnte. Evelyne Dörning, Hannover Es muss nicht immer hochwertige Literatur sein, warum also nicht Daniel Küblböck? Ich habe das Buch selbst gelesen und war erstaunt, wie viel der junge Mann in seinem kurzen Leben schon erlebt und erlitten hat. Dieses Buch hat nun gar nichts mit seinem Image in der Öffentlichkeit zu tun. Viel mehr könnte es jüngeren Lesern, die in einer ähnlichen schwierigen Lage sind, Mut machen. Uschi Schneider Ich habe gerade erfahren, dass Daniel Küblböck gern aus seinem Buch "Ich lebe meine Töne" vorlesen würde. Ich hatte eigentlich nicht mehr damit gerechnet, noch jemals was zu diesem Thema zu hören. Ich finde es toll, dass doch Kontakt mit Herrn Küblböck aufgenommen wurde. Doreen Oesterreich, Aurich Als meine Tochter endlich mal wieder freiwillig las, waren es "Ich lebe meine Töne" und eine Eminem-Biografie. Beide Künstler sind Scheidungswaisen, das Familienleben war alkohol- und gewaltgeprägt und bot keine guten Entwicklungsmöglichkeiten für Kinder. Die meisten Kinder aus solchen Verhältnissen entwickeln sich so, wie Küblböck seinen Bruder Michael beschreibt. Das von Daniel Küblböck und Julia Boenisch sehr einfühlsam geschriebene Buch greift ein Problem unserer Gesellschaft auf. Es ist kein Fan-Buch, Gewalt gegen Kinder im familiären Alltag geht uns alle an. Zu dieser Lesung werde ich gern kommen, ein Ausflug in die schöne Eifel macht zudem Spaß. Nina Dorfmüller, 65795 Hattersheim Ich würde mich sehr freuen, wenn es zu einer Lesung aus dem Buch "Ich lebe meine Töne" kommen würde. Für mich hatte das Buch von Anfang an einen tieferen Sinn als der x-te Abklatsch einer Promi-Biographie mit Klatsch und Tratsch. Es ist für mich ein Hilferuf eines jungen Menschen, der seine schwere Kindheit verarbeitet und dadurch vielen jungen Menschen, denen Ähnliches passiert ist, Mut macht. In Anbetracht des tragischen Todes von Ghostwriterin Julia Boenisch wäre es ebenfalls ein ehrendes Gedenken für ihren Mut, ihre Toleranz und ihr Einfühlungsvermögen, sich der Lebensgeschichte dieses jungen Mannes angenommen zu haben. Sabine Uhrlau Ich fände es sehr schön, Daniel Küblböck aus seinem Buch lesen zu hören. Schon nach den ersten Seiten dieses Buches wusste ich, dass es von einem ganz besonderen Menschen geschrieben wurde. Daniels Worte gehen in die Tiefe und haben mich sehr berührt. Daher würde es mich freuen, wenn Daniel in Prüm daraus lesen würde. Marcella Müller

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