Der Mantelsonntag 2003: Wärmendes für den Winter, aber auch viele weitere Angebote hielten die Kaufleute der Abteistadt ab 12 Uhr für ihre Kunden bereit. Und die - wohl auch aufgrund des schönes Herbstwetters bester Laune - hatten einmal mehr die große Auswahl: von der schicken Herbstmode bis hin zu den ersten Ideen für Weihnachtsgeschenke. So bot der Sonntagsbummel durch die Stadt ausgiebig Gelegenheit, sich überall zu informieren und das eine oder andere Schnäppchen zu machen. "Es ist der Wahnsinn"

Die verkehrsfreie Prümer Innenstadt wurde unterdessen bereits eine Stunde früher zur Fußgängerzone, denn bereits ab 11 Uhr war Krammarkt im Abteiflecken. Weiterer Besuchermagnet: der Bauernmarkt auf dem Gelände der früheren Landwirtschaftsschule an der Kolpingstraße (siehe auch Artikel unten rechts), der durch den kostenlosen Pendelverkehr mit dem Traktorzug bequem zu erreichen war. Zum Essen und Trinken luden zudem nicht nur die Bauernmarktbeschicker, sondern auch die Prümer Restaurant- und Café-Betreiber ein. Kein Wunder, das die Prümer Geschäftsleute ob des Ansturms bester Dinge waren: "Es läuft sehr gut", bilanzierte Sylvia Baur (Baur Baby und Betten) schon am frühen Nachmittag. Um 14 Uhr habe der große Ansturm eingesetzt. Erfreut sei sie auch wegen des guten Wetters. "Das spielt alles mit." Begeistert von der guten Stimmung und der Kaufbereitschaft der Kunden war auch Marita Steffen (Modehaus Steffen). "Es ist der Wahnsinn", sagte die Prümer Kauffrau, die sich besonders über die Resonanz auf die Eröffnung des neuen Event-Shops freute, in dem junge Damenmode angeboten wird. "Die Leute sind total gut drauf. Es macht heute richtig Spaß", sagte Marita Steffen. Dass die Leute am Sonntag "kauflustig" waren, registrierte auch Oliver Louisoder (Oliver-Moden). Seine knappe Bilanz: "Wir sind wie immer sehr zufrieden."