Zwölf Fernsehprogramme in besserer Qualität

Die Umstellung auf das digitale Antennenfernsehen DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) im Westen von Rheinland-Pfalz wird am 12. November fortgesetzt. Die neue Technik bietet zwölf Programme in besserer Bildqualität. Gleichzeitig wird die analoge Fernsehausstrahlung über Antenne in diesem Gebiet beendet.

Bitburg. (red) Laufschrifteinblendungen weisen die Zuschauer rechtzeitig darauf hin: Am 11. November wird am Standort Bitburg-Stahl der Fernsehfüllsender für die Programme Das Erste (Kanal 36), ZDF (Kanal 49) und SWR Fernsehen (Kanal 59) abgeschaltet. An welchen Orten künftig DVB-T-Empfang möglich ist, ist im Internet unter www.ueberallfernsehen.de in der Rubrik "Empfangsprognose" zu erfahren. Zuschauern ohne Internetanschluss ist der örtliche Fachhandel behilflich.

Je nach Lage ist DVB-T über eine Zimmer-, Außen- oder Dachantenne zu empfangen. Zusätzlich wird ein DVB-T-Empfangsgerät benötigt. Dieses wird zwischen Fernseher und Antenne angeschlossen. Grundsätzlich gilt: Je stärker das Empfangssignal, desto kleiner der Antennenaufwand. Die Wahl der Antenne richtet sich folglich nach dem Abstand zum Sender und dessen Sendeleistung. Einfluss auf die Stärke des Empfangssignals haben auch Topografie, Bebauung und Bewuchs in der Empfangsumgebung sowie die Höhe der Empfangsantenne. Bisherige Antennen können in der Regel weiterhin verwendet werden, eventuell ist jedoch eine Neuausrichtung notwendig.

In Gebieten, die künftig keinen Empfang von einem der DVB-T Senderstandorte in Rheinland-Pfalz oder im Saarland haben werden, stehen als Alternativen der Empfang über Satellit oder Kabel zur Verfügung. Beim Radioempfang ändert sich nichts.

Weitere Informationen: Info-Telefon 01803/929800 (9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können davon abweichen), Internet: www.ueberallfernsehen.de

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