Es ist schon erstaunlich, wie die ADD mit den Sorgen und Ängsten der Eltern von den betreffenden Schülern der Hauptschule Idenheim umgeht. Bereits der erste Informations-Abend im Herbst vergangenen Jahres war ein Desaster für alle Eltern, die gerne über den weiteren Fortgang der Schule informiert worden wären. Bereits damals erwies sich die ADD als konzept- und verantwortungslos, was sich bis zum heutigen Tag wie ein roter Faden durchzog. Der Elternwille wurde offensichtlich missachtet, obwohl der Schulträger diesen begrüßte. Stattdessen wurden die Schüler und Eltern alleine gelassen, was schließlich dazu führte, dass mit den Füßen abgestimmt wurde.Es ist einfach schade, wenn die zuständige Behörde es so versäumt, die Eltern unterstützend zu begleiten und ihnen die Ängste zu nehmen. Abschließend stellt sich mir die Frage, ob es nicht sogar eiskalt kalkuliert war, sich durch dieses Verhalten von dem "Problemfall" Idenheim zu trennen. Anders ist diese Verhaltensweise fast nicht zu erklären. Thomas Brück, Brecht Schule