Schluss jetzt!

Eines kann man Projektentwickler Jürgen Kramp, der in Bitburg an der Ecke Neuerburger Straße/Rautenberg seit Jahren versucht ein Einkaufszentrum zu verwirklichen, nicht vorwerfen: mangelnde Hartnäckigkeit.

Dafür mangelt es dem Projekt an fast allem, was es zu einem Erfolgsprojekt und damit für die Bitburger Innenstadt wünschbar machen könnte. Das galt bisher und gilt noch mehr nach dem letzten - verzweifelt wirkenden - Versuch, der Stadt zu suggerieren, dass am Rautenberg ein Einkaufszentrum entstehen könnte, ohne dass davon andere, erfolgversprechendere Projekte am Bedaplatz behindert würden. Es ist an der Zeit, dass der Stadtrat, der Kramp vor Jahren grundsätzlich grünes Licht für seine Planungen gegeben hat, endlich einen Schlussstrich unter das Kapitel Rautenberg-Zentrum zieht. Denn das Projekt krankte von Anfang an, vor allem an der unzureichenden Anbindung an die Innenstadt. Wenn jetzt nicht einmal neue das Bitburger Gesamtsortiment ergänzende Geschäfte dort einziehen, die schon jetzt unter anderem an der Saarstraße untergebracht sind, dann gibt es überhaupt kein Argument mehr, das für die Fortführung der Planung des Zentrums spricht.

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