Pitter

Wahnsinn, diese Bitburger. Die stellen den einzigen Weihnachtsmarkt weit und breit auf die Beine, auf dem mehr Bier vom Fass als Glühwein getrunken wird und verstehen es einfach, richtig zu feiern.

Der Idee nach ist Weihnachten ja auch ein durch und durch freudig-frohes Fest. Insofern ist es nur konsequent, aus dem Markt eine Party zu machen. Da die Stars aus den 70er Jahren, die gewöhnlich zur Eröffnung kommen, dünn gesät sind, geht man nach Costa Cordalis & Co. nun dazu über, Cover-Bands der Stars aus den 70er Jahren zu engagieren - diesmal Udo Jürgens. Ebenfalls konsequent. Meine Walburga ist schon völlig aus dem Häuschen, trällert "Merci Cherie" den lieben langen Tag - und glauben Sie mir, der Tag ist lang. Textsicher will sie werden, in allen Udo-Hits. Meine Skatbrüder und ich üben uns auch - in Trinkfestigkeit. Würde mich nicht wundern, wenn die Bitburger auch so konsequent sind, ihren Weihnachtsmarkt mit einem Fassanstich zu eröffnen. Da würde sogar ich singen: Und immer wieder geht die Sonne auf! Auch am späten Abend im Dezember. Das nenne ich besinnlich. Prost,

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