Bange Blicke gehen nach oben

Von unserem Redakteur MARIO HÜBNER DAUN. Einen Tag länger Ferien haben die Dauner Grundschüler: Wegen der umfangreichen Bauarbeiten ist am Montag Reinemachen angesagt, bevor am Dienstag für die Kinder (darunter 97 i-Dötzchen) der Schulalltag beginnt. Die Verschiebung des Schulstarts ist - entgegen in der Stadt kursierender Gerüchte - bereits lange klar und nicht etwa stockendem Baufortschritt geschuldet. Rektor Theo Lamberts sagte dem TV : "Das ist mit der Trierer Aufsichts- und Dienstleitungsdirektion abgesprochen, und darüber haben wir die Eltern bereits vor den Ferien informiert." So ist für kommenden Montag, wenn andernorts im Land für die Schüler die Ferien zu Ende sind, in der Dauner Grundschule erst einmal Großreinemachen angesagt. Lamberts: "Lehrer und Eltern werden gemeinsam auf- und das Mobilar wieder in die Klassenräume einräumen. Und hier und dort wird wohl auch der Staub weggewischt werden müssen." Kollegium besichtigt heute die Baustelle Dennoch kam es nach Auskunft des Schulleiters nach gutem Baubeginn zum Start der Ferien in den vergangenen Tagen zu Problemen. "Jetzt, wo das Dach runter ist, macht uns der Regen ein wenig Sorgen. Wenn das Wetter anhält, wird es schwierig werden, das Schulgebäude dicht zu halten", berichtet Lamberts und verweist darauf, dass sich in der Etage unter dem abgedeckten Dach vier Klassenräume befinden. Zwar soll lediglich in zwei von ihnen unterrichtet werden, dennoch wird befürchtet, dass Wasser durchsickert. Lamberts gibt sich aber hoffnungsvoll: "Da wollen wir mal die Daumen drücken, dass das Wetter uns in den nächsten Tagen und Wochen gnädig gestimmt ist." Die Dachabdeckung war notwendig geworden, weil auf das Hauptgebäude eine zusätzliche Etage gesattelt wird. Ein kleiner Teil davon ist bereits fertig, bis Ende September sollen der Rohbau samt neuem Dach errichtet sein. So entstehen vier zusätzliche Klassenräume. Dafür werden die beiden Pavillons, die rund 30 Jahre als Klassenräume genutzt wurden, abgerissen. Damit soll Platz für eine neue Turnhalle geschaffen werden, so die Hoffnung von Schulleitung und Schulträger. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Realität hingegen ist: Auch die sanitären Anlagen werden erneuert und um ein Behinderten-WC erweitert. Auch das Lehrerzimmer wird vergrößert. Alles in allem kostet das Projekt rund eine Million Euro. Davon übernimmt der Schulträger, die Verbandsgemeinde Daun, rund 400 000 Euro, der Rest wird über Zuschüsse, überwiegend des Bunds, finanziert. Geplant ist, dass die Bauarbeiten bis Ende des nun beginnenden Schuljahrs dauern. Die Belastung für Schüler und Lehrer wird wegen des Platzbedarfs in Kauf genommen. Lamberts berichtet, dass sich die Schulleitung im Vorfeld in anderen Einrichtungen wie dem Kindergarten in Neunkirchen, in denen ebenfalls umgebaut wurde, informiert habe, wie die Beeinträchtigung relativ gering gehalten werden könne. "Zudem stehen wir permanent in Kontakt zum Architekten und den beauftragten Firmen. Und mit denen kann man reden", gibt er sich zuversichtlich - auch, was die Minimierung der Unfallgefahr auf der Baustelle Schule betrifft. Der Schulleiter sagt: "Wir tun alles, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten." Zu diesem Zweck werde das Kollegium am heutigen Freitag bei der Konferenz zum Schulbeginn auch eine Baustellenbesichtigung vornehmen, "bei der wir das Bauvorhaben allgemein und die Sicherheitsaspekte speziell durchsprechen" (Lamberts). Auf jeden Fall sichergestellt ist nach den Worten des Schulleiters, "dass die 97 i-Dötzchen einen ebenso feierlichen ersten Schultag erleben werden wie die Kinder in den Jahren zuvor."

Die Verschiebung des Schulstarts ist - entgegen in der Stadt kursierender Gerüchte - bereits lange klar und nicht etwa stockendem Baufortschritt geschuldet. Rektor Theo Lamberts sagte dem TV : "Das ist mit der Trierer Aufsichts- und Dienstleitungsdirektion abgesprochen, und darüber haben wir die Eltern bereits vor den Ferien informiert." So ist für kommenden Montag, wenn andernorts im Land für die Schüler die Ferien zu Ende sind, in der Dauner Grundschule erst einmal Großreinemachen angesagt. Lamberts: "Lehrer und Eltern werden gemeinsam auf- und das Mobilar wieder in die Klassenräume einräumen. Und hier und dort wird wohl auch der Staub weggewischt werden müssen."Kollegium besichtigt heute die Baustelle

Dennoch kam es nach Auskunft des Schulleiters nach gutem Baubeginn zum Start der Ferien in den vergangenen Tagen zu Problemen. "Jetzt, wo das Dach runter ist, macht uns der Regen ein wenig Sorgen. Wenn das Wetter anhält, wird es schwierig werden, das Schulgebäude dicht zu halten", berichtet Lamberts und verweist darauf, dass sich in der Etage unter dem abgedeckten Dach vier Klassenräume befinden. Zwar soll lediglich in zwei von ihnen unterrichtet werden, dennoch wird befürchtet, dass Wasser durchsickert. Lamberts gibt sich aber hoffnungsvoll: "Da wollen wir mal die Daumen drücken, dass das Wetter uns in den nächsten Tagen und Wochen gnädig gestimmt ist." Die Dachabdeckung war notwendig geworden, weil auf das Hauptgebäude eine zusätzliche Etage gesattelt wird. Ein kleiner Teil davon ist bereits fertig, bis Ende September sollen der Rohbau samt neuem Dach errichtet sein. So entstehen vier zusätzliche Klassenräume. Dafür werden die beiden Pavillons, die rund 30 Jahre als Klassenräume genutzt wurden, abgerissen. Damit soll Platz für eine neue Turnhalle geschaffen werden, so die Hoffnung von Schulleitung und Schulträger. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Realität hingegen ist: Auch die sanitären Anlagen werden erneuert und um ein Behinderten-WC erweitert. Auch das Lehrerzimmer wird vergrößert. Alles in allem kostet das Projekt rund eine Million Euro. Davon übernimmt der Schulträger, die Verbandsgemeinde Daun, rund 400 000 Euro, der Rest wird über Zuschüsse, überwiegend des Bunds, finanziert. Geplant ist, dass die Bauarbeiten bis Ende des nun beginnenden Schuljahrs dauern. Die Belastung für Schüler und Lehrer wird wegen des Platzbedarfs in Kauf genommen. Lamberts berichtet, dass sich die Schulleitung im Vorfeld in anderen Einrichtungen wie dem Kindergarten in Neunkirchen, in denen ebenfalls umgebaut wurde, informiert habe, wie die Beeinträchtigung relativ gering gehalten werden könne. "Zudem stehen wir permanent in Kontakt zum Architekten und den beauftragten Firmen. Und mit denen kann man reden", gibt er sich zuversichtlich - auch, was die Minimierung der Unfallgefahr auf der Baustelle Schule betrifft. Der Schulleiter sagt: "Wir tun alles, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten." Zu diesem Zweck werde das Kollegium am heutigen Freitag bei der Konferenz zum Schulbeginn auch eine Baustellenbesichtigung vornehmen, "bei der wir das Bauvorhaben allgemein und die Sicherheitsaspekte speziell durchsprechen" (Lamberts). Auf jeden Fall sichergestellt ist nach den Worten des Schulleiters, "dass die 97 i-Dötzchen einen ebenso feierlichen ersten Schultag erleben werden wie die Kinder in den Jahren zuvor."

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