Vor diesem Hintergrund musste das feierliche Gelöbnis von 46 Dauner Soldaten ohne Beteiligung von Familienangehörigen und Gästen der Rekruten, von denen bereits viele ihre Zusage erteilt hatten, in der Dauner Heinrich-Hertz-Kaserne stattfinden. Obwohl die Zeremonie ohne Beteiligung eines Heeresmusikkorps und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, gelang es dennoch, einen würdigen Rahmen für die Vereidigung zu schaffen. "Durch das Ablegen des Gelöbnisses bekunden sie nicht nur, dass sie bereit sind Ihren Dienst für das Vaterland zu leisten, sondern stehen dafür ein, Werte wie Menschenrechte, Demokratie und Freiheit zu verteidigen", sagte Oberstleutnant Michael Reiter, Kommandeur des Fernmeldeaufklärungsabschnitts 931 in seiner Ansprache.