Laurentius bekommt seinen eigenen Platz

Die Kirmes kann kommen: Der neu gestaltete Platz vor dem Hallenbad, wo erstmals die Eröffnung des Volksfests stattfinden wird, ist weitgehend fertig und hat seine erste "Bewährungsprobe" während der Eifel-Rallye bereits bestanden.

Daun. Welch ein Unterschied: Wer sich in diesen Tagen den neu gestalteten Hallenbad-Vorplatz anschaut, wird feststellen, dass der Umbau des früheren tristen Parkplatzes gelungen ist. Im März wurde mit dem Umbau, in den gut eine halbe Million Euro investiert werden, begonnen. Das Ziel: Aus dem Areal einen Treffpunkt und Veranstaltungsort machen, der vor allem im Sommer Menschen anlocken soll. "Mir gefällt die Umgestaltung schon sehr gut. Wenn alles fertig und begrünt ist, wird der Platz noch attraktiver sein als jetzt schon", sagt Stadtbürgermeister Wolfgang Jenssen, der auch schon zahlreiche positive Kommentare gehört hat. Ansprechenden Namen für repräsentativen Platz

Der Name "Hallenbad-Vorplatz" war ausreichend für die Vergangenheit, aber der neue repräsentative Platz sollte auch einen ansprechenden Namen haben, findet der Stadtbürgermeister. Deshalb schlägt er vor, das Areal "Laurentiusplatz" zu nennen. "Ich habe schon einige entsprechende Gespräche geführt und bislang noch keinen Widerspruch gegen diesen Vorschlag gehört", berichtet Jenssen. Der Namens-Vorschlag ist natürlich mit Bedacht gewählt, denn der neue Platz wird ja künftig - wie der Vorgänger - ein zentraler Veranstaltungsort des großen Dauner Volksfests, der Laurentiuskirmes, sein. Diese wird am 4. August auf dem neuen Platz offiziell eröffnet, und bei dieser Gelegenheit soll - geht es nach dem Stadtbürgermeister - auch die "Namensverleihung" vollzogen werden. Mit dem Namen allein soll es nicht getan sein, denn der Stadtbürgermeister bringt die Idee ins Gespräch, auch eine Laurentius-Statue aufzustellen, am liebsten aus Granit, der aus der Dolomiten-Region um die italienische Partnergemeinde Carisolo stammen könnte.In Zukunft ein kompakter Markt

Aber nicht nur während der Kirmes soll der Platz genutzt werden, sondern laut Jenssen künftig auch ins Marktgeschehen einbezogen werden."Warum muss sich der Markt durch die ganze Innenstadt schlängeln? Ich stelle mir vor, dass der Markt in Zukunft etwas kompakter werden soll als bisher. Dazu gehört, dass nicht nur der neue Platz, sondern auch der Marktplatz integriert wird", erläutert Jenssen seine Vorstellungen.

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