Vorsitzender Manfred Ritter aus Wallersheim begrüßte die Gäste, unter ihnen den Schirmherrn, Stadtbürgermeister Matthias Stein. Der dankte dafür, dass der Verein mit der Veranstaltung jedes Jahr viele Gäste nach Hillesheim locke. Stein sagte: "Demnächst wird der Platz für 600 000 Euro umgestaltet, damit noch mehr Leben in die Stadt kommt." Viel los war auch auf der Ausstellung. Dafür sorgte nicht nur das muntere Federvieh, sondern auch die Schar der Besucher: So mancher Opa schlenderte mit dem Enkelchen an der Hand von Käfig zu Käfig und begutachtete die außergewöhnlichen Tiere. Die Geflügelzüchter konzentrieren sich auf die Zucht leistungsstarker, vitaler Tiere. "Zwerghühner mit akzeptabler Legeleistung und geringem Futterverbrauch sind ebenso beliebt wie leichte Lege-Rassen, mittelschwere und große Hühner, bunte Tauben, Enten und Gänse", berichtete Manfred Ritter, Vorsitzender des Rassegeflügelzuchtvereins Hocheifel. Zu bewundern waren schwanzlose Araucana, die grüne und cholesterinarme Eier legen. Aber auch Rheinländer, Australops und Brahmas waren vertreten. Nur selten, weil vom Aussterben bedroht, aber dennoch in Hillesheim zu sehen, waren die farbenprächtigen Vorwerkshühner. Um die Gunst des Publikums warben zudem Tauben, Ziergeflügel, Fasane und Truthühner.