Nürburg-Quelle rüstet sich

DREIS-BRÜCK. (HG) Das Familienunternehmen Nürburg-Quelle in Dreis-Brück investiert 6,5 Millionen Euro in eine Erweiterung des Werkes. Bis zum Frühjahr 2005 wird eine 10 000 Quadratmeter große Lagerhalle gebaut.

 Robert Kreuter (vorne rechts), Geschäftsführer Hermann Kreuter (Mitte) und Prokurist Herbert Bauer (vorne links) mit Gästen nach dem ersten Spatenstich, den Hermann Kreuter selbst per Bagger vornahm.Foto: Helmut Gassen

Robert Kreuter (vorne rechts), Geschäftsführer Hermann Kreuter (Mitte) und Prokurist Herbert Bauer (vorne links) mit Gästen nach dem ersten Spatenstich, den Hermann Kreuter selbst per Bagger vornahm.Foto: Helmut Gassen

Der Nürburg-Quelle geht es gut. Das zeigen die aktuellen Zahlen des etablierten und unabhängigen Familienunternehmens, das 1932 gegründet wurde. 150 Millionen Füllungen verzeichnete das Werk im vergangenen Jahr. In Umsatzzahlen machte das im Jahrhundert-Sommer 2003 ein Plus von 25 Prozent aus. Das Wachstum des Unternehmens mit seinen 120 Mitarbeitern liegt damit über dem Branchendurchschnitt. Dem trägt das Dreiser Unternehmen mit einer Erweiterung seines Werkes nun Rechnung. 6,5 Millionen Euro investiert die Nürburg-Quelle, um den Grundstein für die weitere positive Entwicklung des Unternehmens zu legen und damit auch zur Sicherung der bestehenden und zukünftigen neuen Arbeitsplätze beizutragen. "In der Firmengeschichte ist mit dieser Baumaßnahme der größte Abschnitt zu verzeichnen", sagte Geschäftsführer Hermann Kreuter. Bis zum Frühjahr 2005 wird auf einer angrenzenden Fläche neben dem bestehenden Werk im ersten Bauabschnitt eine neue Lagerhalle von 10 000 Quadratmetern entstehen. Auf Grund der Bodengegebenheiten wird die Halle auf einer tragenden, fugenlosen Bodenplatte stehen. Modernste Technik wird in der neuen Halle für eine optimale Lagerung der Produkte sorgen. Eine Sprinkleranlage neuester Bauart soll Sicherheit gewährleisten. Ein fortschrittliches Logistik- und EDV-System wird einen noch effizienteren und reibungslosen Ablauf der Logistik sicherstellen. Bis zum Herbst 2005 werden dann im zweiten Bauabschnitt zusätzliche neue Sozialräume, ein Labor sowie Wasserhaus, die Sirupausschüttung und Mineralwasserbevorratung gebaut.

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