Unter dem Motto "Schwarze geben Rotes" soll die Aktion dazu beitragen, den gefährlichen Engpass vorhandener Blutkonserven während der Sommerferien zu entschärfen. Die Christdemokraten in der Vulkaneifel schließen sich damit einer Kampagne der Jungen Union Rheinland-Pfalz an, die mit dem Aufruf "Spende Blut - rette Leben" derzeit landesweit für die Blutspende wirbt."Die Medienberichte über fehlende Blutvorräte im Land haben uns dazu veranlasst, selbst aktiv zu werden. Während das Deutsche Rote Kreuz normalerweise Konserven für drei bis fünf Tage vorhält, reichen die Vorräte im Moment gerade einmal für einen durchschnittlichen Werktag aus. Damit können viele Kliniken in Rheinland-Pfalz derzeit nur unter großen Schwierigkeiten mit Blut versorgt werden, das für Operationen oder Notfallbehandlungen gebraucht wird", erklärt der Kreisvorsitzende der CDU Vulkaneifel, Frank Mörsch.Da in den nächsten Wochen noch nicht mit einer Entspannung der Versorgungssituation zu rechnen ist, rufen die Christdemokraten die Bevölkerung dazu auf, bei den örtlichen DRK-Diensten Blut zu spenden. Besonders Rhesus-negative Blutgruppen sind in den Krankenhäusern derzeit knapp und werden dringend benötigt. Wo gespendet werden kann, ist beim Deutschen Roten Kreuz im Internet ( www.blutspendedienst-west.de) und telefonisch zum Nulltarif unter 0800/1194911 zu erfahren.