Stadt gewinnt vor höchster Instanz

LEIPZIG/GEROLSTEIN. (mh) Sieg für die Stadt: Das Bundesverwaltungsgericht hat den Rechtsstreit um das Baugebiet in Lissingen zwischen Karl Grommes als Kläger und der Stadt Gerolstein als Beklagte zugunsten der Stadt entschieden.

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat die Revision des Klägers gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts zurückgewiesen, Burgherr Grommes muss den Streitwert des Verfahrens von 10 000 Euro zahlen. Der Gerolsteiner Verwaltung wurde das Urteil, das auch dem TV vorliegt, zugesandt, die schriftliche Urteilsbegründung wird aber erst gegen Jahresende erwartet. Der bei der Verhandlung anwesende Fachbereichsleiter der Gerolsteiner Verwaltung für Bauwesen, Klaus Jansen, bewertete das Urteil mit den Worten: "Es kann weiter gebaut werden". Laut Jansen haben die Richter entschieden, dass die im Regionalplan ausgewiesene "Vorrangfläche für Landwirtschaft" in dem Neubaugebiet die weitere Bebauung nicht behindert. Da war einer der Streitpunkte. (ausführlicher Bericht folgt)

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