Willi Basalt und Lisa Maar in Lebensgröße

GEROLSTEIN. (es) Zuwachs im Naturkundemuseum: Das Maskottchen "Willi Basalt" und die anderen Mitglieder der Vulkaneifel-Familie gibt es nun dank der Künstlerin Melitta Lammes aus Densborn auch als lebensgroße Pappmaché-Figuren.

 Lustige Genossen: Die Künstlerin Melitta Lammes hat hübsche Pappmaché-Figuren der Vulkaneifel-Familie angefertigt.Foto: Erwin Schöning

Lustige Genossen: Die Künstlerin Melitta Lammes hat hübsche Pappmaché-Figuren der Vulkaneifel-Familie angefertigt.Foto: Erwin Schöning

"Steine sind langweilig, schmutzig, tot - Willi Basalt denkt darüber anders!" Mit diesem Slogan wurde 1996 mit "Willi Basalt" die Leitfigur der "Vulkaneifel-Familie" aus der Taufe gehoben. Er ist das zentrale Maskottchen, mit dem vor allem Kinder und Jugendliche an die Geologie und besondere Erdgeschichte des Gerolsteiner Landes herangeführt werden sollen. Dass die Familie mittlerweile aus acht Mitgliedern besteht, ist der Künstlerin Melitta Lammes aus Densborn zu verdanken. Sie hat aus jedem Familienmitglied eine große bunte Figur geschaffen. Da gibt es "Oscar Dolomit", "Hansi Sandstein", "Lisa Maar", "Anna Sandalina" und "Frank Eisenstein". Bei der Präsentation bedankte sich Stadtbürgermeister Georg Linnerth (SPD) für die "sehr gut gelungenen Figuren" und überreichte ein Buchpräsent. Melitta Lammes wiederum sagte: "Ich freue mich, dass es mir gelungen ist, den Tieren, die in meiner Phantasie schon immer existierten, Formen zu geben und damit Leben einzuhauchen."Figuren zum Anfassen

Die Diplom-Geologin Marie-Luise Frey stellte die Figuren vor. Zudem betonte sie, dass es Figuren zum Anfassen seien. Sie sagte: "Nur so können wir auch die jüngsten Gäste für die Thematik interessieren." Horst Follmann, Rektor der Grundschule an der Waldstraße, stellte das Vulkaneifel-Erlebnisbuch "von Kindern für Kinder" vor, das von einer Kindergruppe der Projekttage der Schule geschaffen worden ist. Die Kinder hätten dabei Spaß gehabt und eine Menge über Vulkanismus gelernt.

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