Köln. (red) Der Startschuss zur "Cologne226" erfolgte in der Regattabahn des Fühlinger Sees. Nach der Freigabe der Schwimmdisziplin galt es bei noch angenehmen Wassertemperaturen den Ellenbogen der Konkurrenten zu trotzen. In gut einer Stunde konnten Thomas Blum und Daniel Haas die Schwimmstrecke bewältigen. Die 180 km lange Radstrecke, die großräumig um den Fühlinger See führte, war in einen 45 km langen Wendekurs eingeteilt, der viermal durchfahren werden musste. Nach etwa der Hälfte der Strecke setzte dann erschwerend Gegen- und Seitenwind ein, was an den Kräften zehrte. Das sollte sich in der Radzeit und auch beim abschließenden Marathonlauf bemerkbar machen, der vom Fühlinger See, entlang des Rheins, in die Kölner Innenstadt zum Ziel am Schokoladenmuseum in die Nähe des Rheinhafens führte.Vom Triathlonfieber gepackt, wagte sich Daniel Haas direkt an die Königsdistanz im Triathlonsport. Dass auch dieses funktionieren kann, bewies er mit der Zielzeit von elf Stunden und 23 Minuten.Bei Thomas Blum lief es nur anfangs gut. Beim abschließenden Marathon kam schon nach einem Drittel der Laufdisziplin der Einbruch, der sich durch verkrampfenden Oberschenkelmuskel bemerkbar machte. Trotz guter Versorgung an den Verpflegungsstellen ließen sich die Krämpfe nicht mehr bessern. Die angestrebte Zeit von 11:15 Stunden rückte dadurch in weite Ferne, so dass es abschließend bei einer noch respektablen Zeit von 12:20 Stunden für den Sportler des TuS Daun blieb.