Einigung über Sanierungskonzept

Dockweiler. (vog) In der Grube in Dockweiler haben sich am Mittwoch Vertreter der Orts- und Verbandsgemeinde, der Unteren Wasserschutzbehörde der Kreisverwaltung, der Abfallwirtschaft der Struktur- und Genehmigungsdirektion Trier sowie des Landesamtes für Geologie und Bergbau getroffen.

Gemeinsam wurde beraten, wie die illegale Halde zu entsorgen ist. Dabei handelt es sich um 20 000 Tonnen Gemisch aus Erdaushub und geschreddertem Müll (der TV berichtete mehrfach). Einstimmig einigten sich die Beteiligten auf das Sanierungskonzept des Aachener Analyse-Instituts TOC-Consult. Problematisch ist der hohe Gehalt an organischen Abfällen (Biomüll und möglicherweise Klärschlamm), durch deren Verrottung einige Grenzwerte im Grundwasser überschritten werden könnten. Der Abtransport der illegalen Halde soll Mitte Mai beginnen (weiterer Bericht folgt).

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