HINTERGRUND

Patenschaftmit Kaserne Nach 40 Jahren als Garnisonsstadt will die Stadt Gerolstein eine Patenschaft mit dem Fernmeldebataillon 281 begründen. Am 14. Januar 2005 wird die offizielle Beurkundung sein.

Der Stadtrat votierte einstimmig dafür. "Es ist längst überfällig, dass wir auch offiziell zusammenrücken, denn wir profitieren von einander", sagte Rainer Schulte-Loh (SPD). CDU-Fraktionssprecherin Monika Neumann hält die Patenschaft für die "logische Entwicklung". Oberstleutnant Gregor Engels freut sich: "Schön, wenn die sehr lebhafte Beziehung besiegelt wird. Es ist wichtig für unsere vielen Auslandseinsätze, dieses Vertrauen zu spüren." Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schwartz ging auf die gemeinsamen Veranstaltungen und Hilfseinsätze der Fernmelder ein. Gerolstein sei als Garnisonsstadt gewachsen. Nach Ende ihrer aktiven Dienstzeit hätten viele Soldaten Gerolstein als Wohnsitz für ihre Familien beibehalten. Mit der offiziellen Beurkundung wird auch der Kommandeurwechsel des Bataillons über die Bühne gehen. Engels ist nach Chile versetzt worden. (vog)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort