Gerolstein. (mh) Jahr für Jahr zieht es viele Senioren zur vorweihnachtlichen Zusammenkunft des Seniorenbeirats Gerolstein ins Rondell. Das liegt zum einen an den stets leckeren Schnittchen und dem Kaffee und Kuchen, den die fleißige Damenriege um Elfriede Müller, die nach eigenem Bekunden schon seit "zig Jahren dabei" ist, den betagten Gästen auftischt. Zum anderen locken das Unterhaltungsprogramm mit Tanz und Gesang (diesmal der Werks-Chor des Gerolsteiner Brunnens, die Tanzgruppe Kalenborn-Scheuern sowie Alleinunterhalter Adolf Klasen) sowie die Möglichkeit, viele andere Menschen zu treffen. So sagte auch Edith Merges aus Gerolstein: "Es ist immer sehr schön hier, nur leider sind solche Veranstaltungen zu selten." Eine Einschätzung, die viele andere Senioren teilen.Dass der Besuch zwar noch immer gut, wenngleich etwas schwächer als in den Vorjahren war, lag laut Seniorenbeirats-Vorsitzendem Karl-Heinz Knobloch auch daran, "dass zwischenzeitlich einige von uns gegangen sind". Dennoch stand auch bei ihm die Freude im Vordergrund, "dass die Veranstaltung wieder gut angenommen wird und das Programm ankommt."Doch nicht nur für diesen "schönen und geselligen Nachmittag", sondern für die "viele geleistete Arbeit" das ganze Jahr über dankte Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schwartz (CDU) Knobloch und seinen Mitstreitern vom Seniorenbeirat. Gern gesehener und nach eigenem Bekunden auch gerne Gast bei dieser traditionellen Veranstaltung ist Landrat Heinz Onnertz. Seine Begründung: "Dieser Termin ist für mich Pause vom Alltag."