Weihnachtsidyll unter der Löwenburg

Mehr als nur ein Weihnachtsmarkt: Die Gerolsteiner Veranstalter haben eine positive Bilanz gezogen.

Gerolstein. (vog) "Unser traditioneller Weihnachtsmarkt ist nicht nur ein Markt im klassischen Sinn, sondern zwei Tage voll gespickt mit Begegnungen zwischen Freunden, Bekannten und Ehemaligen", freute sich Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schwartz.

Aber es gab auch ein Treffen zwischen Mensch und Tier: Lana Guntermanns (wurde am Sonntag vier Jahre alt) war vor allem von Rettungshund-"Azubi" Max angetan. Max und die DRK-ler sammelten für die Hundestaffel und Lana steckte fleißig Münzen in die Spendendose.

Für karitative Projekte hatten die Besucher auch ein Herz. Bereits am Samstag wurden 6000 Lose für die Tombola zugunsten der Lebenshilfe verkauft. Beim Benefiz-Jazz-Frühschoppen im Rondell ging der Erlös an die Hilfsorganisation "Eifellicht", die für Ostern den 21. Hilfstransport nach Osteuropa organisiert. In der Fußgängerzone unterhielten zeitgleich die "Original-Eifeler-Alphornisten", während in der Passage der Seniorenbeirat den "längsten Gewürzkuchen" anbot. Mit 34 Metern war es garantiert das längste Backwerk im Gerolsteiner Land.

Im Naturkundemuseum backten Kinder Fossilien aus Salzteig. Bereits am Samstag waren 21 Kinder bei der "Tannenbaum pflücken und schmücken"-Aktion. Konstantin Cloeren (9 Jahre) resümiert begeistert: "Ich war voriges Jahr auch dabei. Es macht viel Spaß."

Am Samstagabend fanden sich viele Besucher auf dem Altstadtparkplatz ein, um das Feuerwerk zu verfolgen. Der Sonntag war der besucherstärkste Tag. Organisatorin Annegret Remagen, Geschäftsführerin des Gerolsteiner Gewerbevereins, bilanzierte: "Die 50 Aussteller sind soweit ganz zufrieden. Auch das trocken-kalte Wetter hat mitgespielt."

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