Die insgesamt 1,1 Kilometer lange Baustelle auf Gerolsteins Hauptverkehrsader, die täglich von durchschnittlich 14 000 Fahrzeugen passiert wird, soll dennoch ohne Ampel auskommen - dank Einbahnregelung. Während die Fahrzeuge aus Richtung Prüm weiterhin die Baustelle passieren können, werden die aus Richtung Daun über die Lissinger Straße umgeleitet. Das führt vor allem an der regulären Ampel vor der Hochbrücke zu langen Rückstaus. Für die Stadt Gerolstein, die den Ausbau seit geraumer Zeit herbeisehnt, gibt es aber noch andere Probleme: Der Stadtanteil an den Ausbaukosten für den Bau der Gehwege steigt von ursprünglich 390 000 Euro auf rund 460 000 Euro - wegen gestiegener Preise und neuer Straßenlaternen. (mh)/TV-Fotos: Mario Hübner (2)