Bayerisches Flair mit Erbsensuppe

Es ist noch Suppe da: Auch wenn sich die Bundeswehr diesmal nicht um die Erbsensuppe kümmerte, war der Andrang groß.

 Die Schlange von Menschen, die so richtig Lust auf Erbsensuppe hatten, wurde immer länger. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Die Schlange von Menschen, die so richtig Lust auf Erbsensuppe hatten, wurde immer länger. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Hermeskeil. (doth) Zum zweiten Mal hat die Stadtkappelle am früheren "Tag der Garnison" im Rahmen der Stadtwoche die Beköstigung mit Erbsensuppe übernommen. Wo früher Uniformierte die Teller füllten, sahen sich die zahlreichen Gäste nun Menschen mit schwarzen T-Shirts gegenüber, die statt Rangabzeichen rote Instrumentensymbole trugen.

"Wir haben diese Tradition von der Bundeswehr gerne übernommen", sagte Geschäftsführerin Nicole Thielen stolz. "Mit 500 Gästen rechnen wir mindestens. Dafür haben wir genügend Suppe geordert und Festbier im Fass", fügte Vorstandsmitglied Dietmar Weber hinzu.

Die Suppe kam allerdings nicht aus der Kaserne, sondern von einem privaten Partyservice. Der Geschmack blieb gleich gut. Ob mit oder ohne Würstchen, die Gäste in dem eigens aufgebauten idyllischen Biergarten ließen sich ihr außergewöhnliches Mahl schmecken. Dazu passte natürlich das gute Festbier.

Mitarbeiter vieler Betriebe und auch die Stadtverwaltung nutzten die Gelegenheit, gut, günstig und mit viel Flair unter freiem Himmel zu speisen. Die Kunde von der guten Suppe sprach sich schnell rum. Die Schlangen vor der Bonausgabe und der Suppenverteilstelle wurden immer länger und der Biergarten immer gefüllter. Da gab es kaum einen Unterschied zu früher, als die Bundeswehr noch da war.

Damit das alles kein einmaliges Erlebnis bleibt, brachten ganz Pfiffige gleich noch einen Topf von zuhause mit - nach dem Motto "Aufgewärmt schmeckt die Suppe noch besser."

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