Bei idealem, trockenem Wetter hatten die Wanderer die Qual der Wahl, ob sie fünf, zehn oder 20 Kilometer marschieren wollten. Alle Strecken führten zunächst zum Vereinshaus des Angler- und Gewässerschutzvereins am See, wo sich die Wege trennten. Für die Kurzstreckenmarschierer ging es zurück ins Dorf, alle anderen erreichten über die Layenkaul den Schulwald, wo sich wiederum eine Streckenteilung ergab. Nun wanderte ein Teil der Gäste Richtung Wassertretbecken und von dort vorbei am Feriendorf zurück nach Kell am See. Die "Langstreckler" durchquerten hingegen die Meisheck, passierten die Heiligenwiese und erreichten über das Wadrilltal "Bärenschlääd" und vorbei am Flugplatz wieder die Sport- und Kulturhalle, wo auf alle müden Wanderer ein reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot wartete. Gut angenommen wurde auch die Radstrecke, die über zirka 42 Kilometer erst Richtung Reinsfeld, von dort nach Zerf und dann durch das schöne Ruwertal wieder nach Kell führte. Die stärksten Teilnehmergruppen kamen mit jeweils mehr als 60 Wanderern aus Trier-Zewen und aus Reinsfeld.