Ein Jahrzehnt für den guten Zweck

Seit zehn Jahren unterstützt der Förderverein "Kita Kell" den Kindergarten St. Michael. Am Wochenende feierten aus diesem Anlass alle Beteiligten.

 Mit Kindergartenleiterin Schwester Maria-Regina, den Eltern und den Erzieherinnen hatten die Kleinen der Kindertagesstätte Kell am See ein wunderschönes Fest gestaltet. TV-Foto: Hans Muth

Mit Kindergartenleiterin Schwester Maria-Regina, den Eltern und den Erzieherinnen hatten die Kleinen der Kindertagesstätte Kell am See ein wunderschönes Fest gestaltet. TV-Foto: Hans Muth

Kell am See. Eltern und Gäste waren zahlreich erschienen, um das zehnjährige Bestehen des Fördervereins der Kindertagesstätte Kell am See zu feiern. "Im Rahmen der ihm zustehenden Mittel unterstützt der Verein den Kindergarten St. Michael dort, wo es keine finanzielle Unterstützung des kirchlichen Trägers oder der öffentlichen Hand gibt und darüber hinaus mit Maßnahmen zur Verbesserung des Umfeldes", informierte der Vorsitzende des "Fördervereins Kita Kell", Joachim Andres, Eltern und Gäste. Das Nachmittagsprogramm wurde von den Kleinen gestaltet.Buntes Programm auf der Freilichtbühne

"Die Kinder, deren Eltern und die Erzieherinnen haben in den vergangenen Wochen ein riesiges Programm vorbereitet", versprach Andres, und bei schönem Wetter zeigten diese dann auf der Freiluftbühne das Ergebnis ihrer Arbeit. Gemeinsam mit Kindergartenleiterin Schwester Maria Regina und den Betreuerinnen wurde gesungen, Gedichte aufgesagt und kleine Singspiele aufgeführt. Jede kleinste Aktion wurde von den Kameras der Eltern festgehalten. Sandra Steffens ist als Gesamtleiterin der Kita in Trier auch für den Kindergarten Kell zuständig. Warum eine solche Geschäftsform? "Die Kita gGmbH Trier wurde im Juni 2000 mit dem Ziel gegründet, die Kirchengemeinden im Bereich ihrer Kindertageseinrichtung zu entlasten, um dort mehr Raum für pastorales Engagement zu schaffen. Damit wird die katholische Trägerschaft ebenso wie die pädagogische und religionspädagogische Qualität von Kindertageseinrichtungen langfristig gesichert sein." Hermann-Josef Lauer, Vorsitzender des Kolpingvereins, Pastor Heinz-Werner Schultes, Ortsbürgermeister Markus Lehnen und Bürgermeister Werner Angsten überbrachten ihre Glückwünsche, ehe es zur offiziellen Übergabe des Holzspielhauses ging. Das ist ein drei mal vier Meter großes Gebilde, das der Förderverein zum Jubiläum gestiftet hatte.

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