Im vergangenen Jahr haben sie sich die Bühnen mit Größen der Musikszene wie "BAP", "Reamonn", "Nena" und "Wonderwall" geteilt. Jetzt waren sie zu Gast im Reinsfelder Festzelt: Timo Holstein (Gesang, Bass), Andy Klein (Schlagzeug, Gesang), Günni Stöckel (Gitarre, Gesang) und Peter Klein (Keyboards, Programming, Gesang) von der Gruppe Snailshouse."Frei von jeder Plattenfirma"

Nach ihrem bislang erfolgreichsten Jahr 2002 mit dem Album "Sternzeit" sowie den beiden bekannten Chartsingles "So wie der Wind" und dem Marcus/Nena-Remake "Kleine Taschenlampe brenn" setzt die einstige Coverband ihre Erfolgsstory mit dem Multimedia-Album "Frei!" fort. Hinter dem Titel ihrer neuen CD steckt ihr neues Musikkonzept: Dazu sagte Frontmann Timo Holstein zu seinen Fans in Reinsfeld: "Wir gehen ganz bewusst eigene Wege und produzieren jetzt unsere Songs selber. Frei von jeder Plattenfirma." Denn sie wollen mit ihrer Mehrwert-CD dem allgemeinen Negativtrend der Plattenindustrie entgegen wirken und ihren Fans "wieder einen Wert in die Hand geben, mehr Musik zu einem besseren Preis". Deshalb gibt es diese CD für nur zwölf Euro auch nur im Internet und auf den Konzerten zu kaufen. Neben ihren eigenen Songs brachten sie mit Coversongs richtig gute Stimmung ins Festzelt. Ihr Repertoire reichte von aktuellen englischen Titeln wie "Feel" des bekannten Sängers Robbie Williams über deutsche Songs wie "Westerland" und "Zu spät" von den Ärzten bis hin zu älteren Chartbreakern wie "Ohne dich" der Münchner Freiheit und "Welcome to Heartlight" von Kenny Loggins. Weiterhin standen The Roostars, eine Band, die sich dem SKA-Punk verschrieben hat, und die Coverband Overdressed bereits zum zweiten Mal in Reinsfeld, auf der Bühne. Außerdem begeisterte Mariusknüller W. mit bekannten Hits wie "Sexy", "Freiheit" und "Dicke" des berühmten Sängers Marius Müller Westernhagen. Bis in die frühen Morgenstunden feierten die Musikfans im Festzelt und hoffen auf einen weiteren Hexenrock im nächsten Jahr.