Züsch. (red) Im Mittelpunkt des Interesses steht die von der ortsansässigen Künstlerin Stimmler liebevoll restaurierte Marienfigur, die vorher über dem Eingang des Pfarrhauses platziert war. Man wollte aber diese Figur nicht im Keller verschwinden lassen. So verband man die Idee der Neuanlage eines Marienaltars als Ersatz für die Mariengrotte im Garten des ehemaligen Schwesternhauses mit dem Plan, der Marienfigur einen würdigen Ort zu geben.

Antonius steht über dem Hauptportal

Die Pfarrgemeinde Züsch freut sich darüber, dass die Gläubigen nun vor dem Besuch der Kirche oder des Friedhofes am neuen Marienaltar eine Rast einlegen und dort beten können.

Der Marienaltar mitsamt Außenanlage wurde in vielen ehrenamtlichen Stunden geplant und durchgeführt. Glücklich ist die Kirchengemeinde auch über die zügige Durchführung der Facharbeiten durch ortsansässige Firmen. Besonders zu nennen sei Herr Prem, der die Bruchsteinarbeiten durchgeführt hat.

Neben Maria fand aber auch der heilige Antonius seinen angestammten Platz wieder. Er wurde von der Hermeskeiler Feuerwehr an seinen Stellplatz oberhalb des Hauptportals der Pfarrkirche gebracht.

Von dort wird er dann wieder auf die "hoffentlich zahlreichen" Gottesdienstbesucher herabblicken.