Den Wald für die Zukunft rüsten

Im Rahmen einer auswärtigen Sitzung trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises "Umwelt" und der Arbeitsgruppe "Klimawandel" der SPD-Landtagsfraktion zu einer Waldexkursion im Bereich des Forstamts Dhronecken.

Dhronecken. (red) Zusammen mit Staatsministerin Margit Conrad informierten sich die Abgeordneten vor Ort über Wiederbewaldungskonzepte und forstliche Anpassungsstrategien unter dem Aspekt des Klimawandels. Zum Einstieg informierten die Experten von Landesforsten die Abgeordneten über die Frage, wie Landesforsten mit Ereignissen wie dem Sturm "Kyrill" umgeht. Überlegungen und Erfahrungen am Beispiel des Forstamts Dhronecken und des Regionalen Holzbereitstellungsbetriebs (RHB) Hunsrück konnten durch Vorträge und in der praktischen Arbeit im Wald anschaulich vermittelt werden.Am Ende des Besuchs stand für die örtliche Abgeordnete Bettina Brück, Mitglied in der Arbeitsgruppe "Klimawandel" fest, dass das Forstamt Dhronecken als gutes Beispiel für die hervorragende Arbeit der Männer und Frauen bei Landesforsten steht. Einmal mehr sei deutlich geworden, dass sich die Umsetzung des Konzepts des "Technischen Produktionsleiters" (TPL-Konzept) im Forstamt Dhronecken bewährt habe, sagte Bettina Brück fest."Während man woanders noch über den Klimawandel debattiert, rüstet Landesforsten bereits den Wald für die Folgen des Klimawandels. Eine naturnahe Waldbewirtschaftung und der Aufbau standortgerechter Mischwälder sind wesentliche Voraussetzungen für einen gesunden und stabilen Mischwald, damit unsere Wälder im Kampf gegen den Klimawandel ihrer wichtigen Funktion gerecht werden können", stellte Bettina Brück abschließend fest.

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