Eltern können aufatmen

Nach Wochen der Ungewissheit steht es nun fest: Die Zukunft des Kinderhauses Mandala in Morbach ist gesichert. Gemeinde und Landkreis teilen sich die Kosten, um eine Finanzierungslücke zu schließen.

Meinung

Standortfaktor Betreuung

Dass die Zukunft des Kinderhauses Mandala vorerst gesichert ist, ist für alle Beteiligten erfreulich. Alles andere wäre für viele Eltern problematisch geworden, die eine Betreuung außerhalb der üblichen Kindergartenöffnungs- und Schulzeiten benötigen. Auch das hervorragende Konzept dieser Einrichtung hätte es nicht verdient, einfach ad acta gelegt zu werden. Nicht nur, dass das Angebot so manchen Elternteilen - vor allem allein Erziehenden - die Berufstätigkeit erleichtert oder gar ermöglicht. Auch für manche Ein-Euro-Kraft ist die Tätigkeit der erste Schritt auf dem Weg zum Wiedereinstieg in die Berufstätigkeit. Sicherlich leistet Mandala auch einen Beitrag zu den außergewöhnlich niedrigen Arbeitslosenzahlen in der Region. Kinderbetreuungseinrichtungen wie diese sind kein Luxus. Das weiß man in Morbach. Sie sind, wie Bürgermeister Gregor Eibes richtig sagt, ein wichtiger Standortfaktor. Für Familien, die erwägen, nach Morbach zu ziehen, können sie durchaus den Ausschlag geben. i.rosenschild@volksfreund.de

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