Ab Anfang November haben sich die Kinder einmal in der Woche getroffen und zusammen mit Sabine Pölcher Weihnachtsplätzchen gebacken. Dazu kamen der Flötenunterricht mit Marika Martini und das Einüben des Theaterstücks "Der Wolf und die sieben Geißlein" mit Claudia Pölcher und Marika Martini. Dann kam der große Tag. Alles lief nach Plan. Am Theaterstück waren mehr als zehn Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren beteiligt. Die Aufregung war ihnen anzusehen, aber das Publikum hat mit begeistertem Applaus die Kinder in strahlende Geißlein verwandelt. Froh spielten sie in der Kinderstube und "mähäten" brav nach jedem gesprochenen Satz bis der böse Wolf in Gestalt von Silvana Arnecke zur Tür hereingelassen wurde.Keine Patzer und auch keine Ausfälle

Der musste sich allerdings erst von der Bäckerin (Lisa Berners) die Pfoten weiß wie Schnee pudern lassen, damit er die Geißlein überlisten konnte und sie dann alle fraß. Bis auf das kleinste Geißlein (Vanessa Arnecke), das sich im Uhrenkasten versteckt hatte und sich erst nach langem Rufen der Mutter (Julia Martini) wieder bemerkbar machte. Die Aufführung war gelungen, ein Stück ohne Patzer und Ausfälle. Neben dem Theaterstück wurden die gebackenen Plätzchen in Tüten verpackt verkauft, und die Flötenkinder spielten den Zuschauern ihre einstudierten Weihnachtslieder vor. Hier hatte Selina Pölcher mit der Gitarre ein Zwischenspiel, das mit den Sängern, die die Flötenspieler begleiteten, begeistert bejubelt wurde.