Gonzerath. (red) Zu dieser Einweihung treffen sich die Gonzerather und ihre Gäste am Samstag 15. September, um 18 Uhr in der Gonzerather Pfarrkirche. Gemeinsam gehen sie zum Schackbergkreuz, wo im Rahmen einer Vorabendmesse die Einweihung des renovierten Kreuzes erfolgt. Dieses Kreuz wurde im Jahre 1930 vom damaligen Jünglingsverein aufgestellt, als Ersatz für ein "Heiligenhäuschen" das ursprünglich am Rapperather Weg stand. Dieses war im Jahre 1871 vom Maurermeister Andres als Dank für seine gesunde Rückkehr aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, errichtet worden. Nach dem Ersten Weltkrieg verfiel das Heiligenhäuschen immer mehr, und als Andenken daran, wurde auf dem Schackberg ein Kreuz errichtet. Dieses Kreuz war auch gleichzeitig ein Wahrzeichen des katholischen Dorfes Gonzerath. Der damalige Hauptlehrer Alois Steinmetz verfasste zu diesem Anlass ein "Schackberggedicht". Die dritte Strophe dieses Gedichtes hat der Heimatverein Gonzerath auf einer Granittafel am Kreuz zur Erinnerung eingravieren lassen. Nach der Vorabend-Messe lädt der Heimatverein zu einem Umtrunk und einem kleinen Imbiss in die Schackberghalle ein. Für die gehbehinderten Mitbürger wird ein Fahrdienst ab neuem Dorfplatz zum Schackberg angeboten. Anmeldungen hierfür nimmt Willi Gorges, Telefon 06533/3804 entgegen.