"Nicht für dumm verkaufen"

Willi Feilen, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft regionale Verkehrsentwicklung Hunsrück, greift die Landtagsabgeordnete Bettina Brück wegen ihrer Position zur Nicht-Verlegung der Hunsrückhöhenstraße an.

Weiperath/Thalfang. (iro) Bettina Brück hatte unlängst den Berliner Abgeordneten Peter Bleser (CDU) im Zusammenhang mit der Nicht-Verlegung der Hunsrückhöhenstraße kritisiert. Die SPD-Landtagsabgeordnete hatte den Politiker aufgefordert, endlich anzuerkennen, dass die B 327 zwischen Lötzbeuren und Raversbeuren nicht mehr hergestellt werde. Dies sei wegen eines FFH-Gebiets unmöglich. Dies kritisiert Willi Feilen von der Arbeitsgemeinschaft regionale Verkehrsentwicklung Hunsrück. Ein solches Schutzgebiet sei kein "absolutes Hindernis". Auch der Hochmoselübergang soll durch FFH-Gebiete führen. Brück versuche, "die Bevölkerung vor Ort für dumm zu verkaufen". Wenn die SPD glaubhaft bleiben wolle, "wäre sie gut beraten, die B 327 schnellstens, wie im September 2004 planfestgestellt, zu bauen".

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