Schlepper bleibt stecken

Eine Spur der Verwüstung hinterließ ein Sattelschlepper am Donnerstagmorgen auf dem Weg von Horath zur Hunsrückhöhenstraße.

 In einer Kurve bei Merschbach war für LKW-Fahrer die Fahrt zu Ende. Foto: Polizei Morbach

In einer Kurve bei Merschbach war für LKW-Fahrer die Fahrt zu Ende. Foto: Polizei Morbach

Merschbach/Horath. (iro) Blindes Vertrauen in sein Navigationsgerät veranlasste den Fahrer eines Sattelschleppers, auf teilweise für LKW gesperrte Straßen von Horath via Morbach zur Hunsrückhöhenstraße zu gelangen. Weit kam er allerdings nicht. Der Ortsunkundige wurde mit seinem 17 Meter langen und 2,40 Meter breiten Zug von seinem Navigationsgerät nach Haag gelotst. Anschließend ging die Fahrt über einen 2,50 Meter breiten, abschüssigen und gesperrten Serpentinen-Weg in Richtung Merschbach. Der Mann schnitt die Kurven, fuhr eine Bank um. Die Straßenrabatte wurden umgepflügt. Dann ging es über die Kreisstraße 81 weiter, die nur für Anlieger und Busse freigegeben ist. In einer Linkskurve war für ihn die Fahrt zunächst zu Ende, als er in den Straßengraben fuhr. Mit einem angeforderten Spezialfahrzeug aus Trier konnte das Fahrzeug geborgen werden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort