Warten auf gutes Wetter

HUNDHEIM. Die Brücke über die Bundesstraße 327 bei Hundheim ist bis auf den Belag und kleinere Restarbeiten fertig. Dem dreispurigen Ausbau des Streckenabschnitts steht daher nichts mehr im Wege. Momentan werden in Mainz Mittel verteilt.

 Als sichtbarer Beweis dafür, dass die Brücke weitgehend fertig gestellt ist, wurde das Gerüst vor einigen Tagen entfernt.Foto: Ursula Schmieder

Als sichtbarer Beweis dafür, dass die Brücke weitgehend fertig gestellt ist, wurde das Gerüst vor einigen Tagen entfernt.Foto: Ursula Schmieder

"Wir sind bereit", lässt Klaus Wittenkämper vom Straßen- und Verkehrsamt Trier (SVA) wissen. Was den Beginn des dreispurigen Ausbaus der B327 betreffe, hänge jetzt alles an den "haushaltsmäßigen Zuweisungen". Derzeit sei das Land dabei, die Mittel zu verteilen. 550 000 Euro kostet der Bau der Brücke bei Hundheim, von denen bisher schätzungsweise 450 000 ausgegeben sind. Eine weitere Million wird der Ausbau des Streckenabschnitts zwischen Wenigerath und Stumpfem Turm kosten. Vor kurzem konnten die Gerüste an der Hundheimer Brücke entfernt werden. Die Brücke trägt sich nun selbst, wie Wittenkämper fest- stellt. Nun seien nur noch Restarbeiten auszuführen. So beispielsweise Vorrichtungen für Geländer und Schutzplanken. Außerdem erhält das Bauwerk einen Belag. Nach dem Auftragen von Bi-tumen-Schweißbahn und zwei Lagen Guss-Asphalt wird bei günstiger Witterung der Belag mit dem Beton verbunden. Mit den Vorbereitungen für den dreispurigen Ausbau zwischen Wenigerath und dem Stumpfen Turm könnte folglich noch in diesem Jahr begonnen werden. Zum Streckenabschnitt Schalesbach in Richtung Thalfang erklärt Wittenkämper: "Die Planung steht." Derzeit würden Verhandlungen wegen Grunderwerb geführt. Eine klare Aussage hinsichtlich eines möglichen Baubeginns, könne er jedoch momentan nicht machen. Nur so viel: "Wenn wir Geld hätten, könnten wir im nächsten Jahr anfangen." Parallel dazu sind die Planungen für den Teilabschnitt Odert-Gutenthal im Gange. Demnächst sollen die Gespräche mit den Gemeinden gesucht werden.

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