Die Hejele und die Landrätin

Dass die Gonzerather gern und ausgiebig Karneval feiern, dafür sind sie bekannt. Aber gleich zweimal im Jahr? Ich will ja nichts gesagt haben, aber die Session bis in den Juli auszudehnen und alles mal zwei zu erleben von der Kappensitzung bis zum Umzug, da gehört schon ein närrisches Spezial-Gen dazu, um sich das anzutun.

Sozusagen ein echtes "Hejele-Gen". Das wird aus der fünften flugs die sechste Jahreszeit. Und das bei Temperaturen, die eher an den Karneval in Rio als an das Hunsrücker Brauchtum erinnern. Die Karnevalisten müssen sich mächtig umstellen. Statt Glühwein haben die Männer rund um den Chef-"Hejel" Rainer Schneider hoffentlich für kalte Getränke gesorgt. Aber natürlich hat so ein Termin im Hochsommer auch seine Vorteile. Die leicht bekleideten Garden frieren garantiert nicht. Auf Frostschutzmittel können die Zugwagen mit Sicherheit verzichten. Und man bekommt hohen Besuch. Naja, ich meine jetzt weniger die "Sackschisser" aus dem Nachbarland. So können sich auch nur Saarländer nennen! Nein, unsere "schöne Landrätin" hat sich angesagt, nicht die aus Schweich, die Edmund Stoiber beerben will, sondern die aus der Wittlicher Kreisverwaltung. Aber unterschätzen sollte man den Ehrgeiz von Beate Läsch-Weber auch nicht! Ihr Hejele, passt bloß auf, dass die Landrätin nicht noch fürs Präsidentenamt kandidiert, rät Eure

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