Keine Einigung: Schuldiskussion hält an

Stipshausen. (kuk) Bei dem Diskussionsabend im evangelischen Gemeindehaus wurde entgegen der Angaben in dem Bericht "Kompromiss gefunden" im TV von gestern kein abschließender Kompromiss zwischen Eltern und Verwaltungsspitze gefunden: Das stellt Wolfgang Petry, Büroleiter der Verbandsgemeindeverwaltung Rhaunen, klar.

An den unterschiedlichen Positionen habe sich nichts geändert: Eine Elterninitiative will, dass die Kinder aus Schauren, Asbach und Hellertshausen - alle drei Orte gehören zur VG Rhaunen - wie bisher die nahegelegene Grundschule in Kempfeld (VG Herrstein) besuchen. Alle Kinder aus der VG Rhaunen sollen nach einem Beschluss des Verbandsgemeinderates ab 2010 in die Grundschule in Rhaunen eingeschult werden. Die Stipshausener Eltern wollten sich auch nicht auf den Kompromissvorschlag von VG-Bürgermeister Wolfgang Becker einlassen: Danach sollte beschlossen werden, dass Stipshausen erst ab 2011 oder 2012 keine Erstklässler mehr aufnimmt.

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