Gut für die Kapelle und die Seele

WELLEN. (red) "Gut für die Kapelle und die Seele", resümierte Pastor Dunsbach nach dem Benefizkonzert in der St.-Kunibert-Kapelle zu Wellen. Dieses Empfinden teilten auch die ungefähr 100 begeisterten Zuhörer, die den Weg zum zweiten Benefizkonzert in die Kapelle nach Wellen auf sich genommen hatten. Unter dem Motto "Angiol di Pace" und der musikalischen Leitung von Vera Ilieva (Gesangspädagogin und Mezzosopran) vom Theater Trier wurde sakrale Vokalmusik aus vier Jahrhunderten dargeboten. Begleitet wurden die Künstler dabei von der russischen Klavierpädagogin Larissa Protsenko. Von Mendelssohn bis McBroom

Die Solisten setzten sich aus professionellen Sängern wie der Mezzosopranistin Vera Ilieva und dem Tenor Sergei Snegirov, und ambitionierten Amateur- und Nachwuchskünstlern wie Josephine Frank (Sopran), Hildegard Schons (Sopran), Pia Schneider (Sopran), Martina Breiling (Mezzosopran), David Ziegler (Bariton) und Tomas Frinks (Bass) zusammen. Das musikalische Spektrum des Abends reichte unter anderem von Antonio Vivaldi über Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schubert bis hin zu zeitgenössischer Kirchenmusik von John Rutter. Neben bekannten Stücken wie dem "Ave verum" von Mozart kamen auch weniger bekannte Werke wie das "Ave Maria" von Josef-Gabriel Rheinberger zur Aufführung. Einen Höhepunkt des Abends stellten die Gospels wie "My Lord What a Morning", "Swing Low, Sweet Chariot" oder "Glory Halleluiah" dar, bei denen das Publikum laut mitklatschte und aus vollen Kehlen mitsang. Zum Ausklang des feierlichen Abends wurde die wunderschöne Fassung des Titels "Die Rose" von Amanda McBroom von allen beteiligten Künstlern gemeinsam gesungen.

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