VHS-Leiterin Maria Dumrese hieß 15 Teilnehmer willkommen. Jeder hatte unterschiedliche Erfahrungen aus dem Bereich des Helfens mitgebracht. Zum Einstieg ging Maria Dumrese der Frage nach, was das Ehrenamt auszeichnet. Ehrenamt im richtig verstandenen Sinne müsse aus dem Innersten herauskommen und erfordere, ganz und gar bei der Sache zu sein. Jugendarbeit in einem Sportverein könne einen bis zum Lebensende entschädigen, berichtete ein anderer Teilnehmer. Von ehemaligen Schützlingen werde er noch heute gegrüßt. Es werde andererseits immer schwieriger, junge Leute für eine längere Mitarbeit in einem Gremium zu gewinnen. Auch die Kehrseite der Medaille wurde angesprochen: dass man sich viel Ärger einhandeln könne. Carsten Müller-Meine stellte die Arbeit der Trierer Ehrenamts-Agentur vor. Speziell in diesem Fall sei man im Kreis Trier-Saarburg noch nicht so weit wie die Stadt, lautete die Bilanz. Die Stadt habe bereits einen Jugend-Ehrenamtspreis. Dumrese sagte, dass dies auch für den Kreis geplant sei.