Quakende Sänger und singende Musiker

Der Musikverein "Concordia" Konz und die Sängervereinigung Konz gehören zu den Traditionsvereinen der Stadt. Traditionell ist auch ihr Gemeinschaftskonzert, zu dem sie alljährlich in den TG-Sportpark einladen.

Konz. (kpj) Musik und Gesang gehören zusammen. Nach dieser alten Weisheit verfahren alljährlich die Musiker und Sänger von Musikverein "Concordia" und Sängervereinigung und laden zum Gemeinschaftskonzert. Rund 250 Zuhörer erfreuten sich an der jüngsten Auflage der Traditionsveranstaltung im TG-Sportpark. Viele davon sind längst treue Fans beider Vereine, die sich das Gemeinschaftskonzert nicht entgehen lassen. "Einen Tusch auf den Humor" gab es gleich zu Beginn von der Sängervereinigung unter der Leitung von Achim Müller. Begleitet von Klauspeter Bungert am Klavier, brachten die Sänger bekannte Volksweisen ebenso gekonnt zu Gehör wie zeitgenössische Lieder. Dass sie auch Humor haben, bewiesen die Sänger mit "Der alte Frosch". Dirigent Achim Müller animierte den Chor zu lustigem Gequake. Schwungvoll mit dem "Fliegermarsch" von Hermann Dostal begann die "Concordia" unter der Leitung von Markus Benk den zweiten Teil des Gemeinschaftskonzertes. Von traditionell bis modern reichte das Repertoire des Musikvereins. Dabei standen Märsche und Walzer ebenso auf dem Programm wie Film- oder Musicalmelodien. Auch Effekte hatte das Orchester im Repertoire. So stimmte die Musikerin Marie-Christin von der Bank das Publikum mit einem markerschütternden Schrei auf das "Phantom of the Opera" ein. Dass Musik und Gesang tatsächlich zusammengehören, bewies die "Concordia" bei ihrer Zugabe mit "Dem Land Tirol die Treue". Bei dieser volkstümlichen Weise ließen die Musiker unter großem Beifall des Publikums nicht nur ihre Instrumente, sondern auch ihre Kehlen erklingen.

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